Ein Computervirus ist ein sich selbst verbreitendes Programm. Da die meisten Computerviren Schäden verursachen, gelten sie als Schadprogramme (Malware).
Die Funktionsweise eines Computervirus’ ähnelt der eines biologischen Virus: Der Computervirus schleust seinen Programmcode ein anderes Programm, einen Bootsektor oder den RAM ein. Er nutzt diese als Wirts-Programm. Wird dieses Wirts-Programm gestartet, wird auch das Virus-Programm aktiviert und führt seinen Code aus. Der Virus kann also nur aktiv werden, wenn sein Wirts-Programm gestartet wird. Viren verbreiten sich über unterschiedliche Wege, darunter:
Mit Computerviren können Sie über deren typische Übertragungswege in Kontakt kommen – u. a. E-Mail-Anhänge, Makros in Dokumenten und USB-Sticks. Im Arbeitsalltag begegnet Ihnen das Thema wahrscheinlich häufiger in Form des unternehmenseigenen Virenscanners. Diesen können Sie auch gezielt nutzen, um z. B. USB-Sticks und externe Festplatten vor Gebrauch zu überprüfen.
Die meisten Maßnahmen zur Erhöhung der Cybersicherheit dienen auch dem Schutz gegen Computerviren. Hierzu zählen insbesondere:
Informationen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zum Thema Virenscanner inkl. Warnungen vor betrügerischen Virenscannern und Empfehlungen seriöser Programme:
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