“Man-in-the-Middle” bedeutet übersetzt Mittelsmann. Denn bei einem solchen Angriff platziert sich jemand als Mittelsmann zwischen zwei Kommunikationsparteien – ohne ihr Wissen.
Ziel ist, die Kommunikation mitzulesen, eventuell zu verändern und vertrauliche Informationen wie z. B. Passwörter und Login-Daten zu erfahren.
Es gibt unterschiedliche Vorgehensweisen für diese Angriffe. Grundlegend einteilen lassen sie sich in Angriffe, die abzielen auf
Ein auch für Laien gut nachvollziehbares Angriffsmuster ist das Vortäuschen eines öffentlichen WLAN-Zugangs z. B. in Flughäfen, Hotels oder Cafés. Der vermeintliche WLAN-Zugang trägt einen legitim klingenden Namen und zeichnet sich durch ein starkes Signal aus. Aber der gesamte Datenverkehr läuft durch das System des Man-in-the-Middle – auch alle verwendeten Passwörter, Benutzernamen, Bankdaten usw. Wer diesen vermeintlichen WLAN-Zugang nutzt, bemerkt nichts von dem Angriff. Denn der Man-in-the-middle leitet die Daten jeweils an Zieladresse weiter.
Prinzipiell bei jedem Datenaustausch, ganz besonders via Internet.
Auf jeden Fall sollten Sie Man-in-the-Middle-Angriffe vor und bei der Nutzung eines öffentlichen WLAN-Zugangs berücksichtigen.
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