Worm | Computer worm
Ein Wurm ist ein Schadprogramm (Malware), welches sich selbst verbreitet und vervielfältigt. Ein bekanntes Beispiel ist der Wurm, der im Jahr 2000 über E-Mails mit der Betreffzeile ILOVEYOU kursierte und zahlreiche Dateien löschte.
Die Begriffe Virus und Wurm werden häufig synonym verwendet. Die betreffenden Schadprogramme unterscheiden sie sich jedoch in einigen Aspekten. So benötigt ein Computervirus eine „Wirtsdatei“, während ein Wurm autark agieren kann. Für Anwender ist diese Unterscheidung jedoch zweitrangig. Verbreitet werden Würmer über Netzwerke (z. B. mithilfe von E-Mails), USB-Sticks, externe Festplatten und andere Wechseldatenträger. Auch USB-Kleingeräte wie z. B. USB-Tassenwärmer können Würmer enthalten. Es gibt viele unterschiedliche Arten von Würmern, sogar sich über Bluetooth übertragende Handywürmer. Würmer können unterschiedliche Taktiken zu ihrer Verbreitung nutzen. So agierte der ILOVEYOU-Wurm z. B. mit der Taktik eines Trojanischen Pferdes: der Anhang mit dem Schadcode wurde als Liebesbrief getarnt.
Da Würmer vielfältige Verbreitungswege nutzen, kann Ihnen dieses Thema an vielen Stationen begegnen.
Beispiel 1: Nach einem Kundengespräch wollen Sie ein Dokument auf einen USB-Stick Ihres Kunden übertragen. Sie schließen den USB-Stick an Ihren Rechner an und überprüfen ihn als erstes durch Ihr Virenprogramm. Es entdeckt und entfernt einen Wurm – Sie haben durch Ihr umsichtiges Verhalten einen Cybervorfall verhindert.
Beispiel 2: Sie erhalten eine E-Mail von einem Kunden, im Anhang befindet sich ein Dokument. Die E-Mail erscheint Ihnen seltsam, Sie überprüfen die Adresse des Absenders, doch diese ist korrekt. Anstatt den Anhang zu öffnen, überprüfen Sie ihn mit Ihrem Virenprogramm. Es entdeckt einen Wurm – Sie haben Ihrem Unternehmen soeben einen Cybervorfall erspart.
Viele Maßnahmen, welche die Cybersicherheit Ihres Unternehmens erhöhen, bieten Schutz gegen Würmer. Unter anderem:
A worm is a malicious program (malware) that spreads and replicates itself. A well-known example is the worm that circulated in 2000 via emails with the subject line ILOVEYOU and deleted numerous files.
The terms virus and worm are often used interchangeably. However, the malware programs in question differ in some respects. For example, a computer virus requires a ‘host file’, while a worm can act independently. For users, however, this distinction is secondary. Worms are spread via networks (e.g. via email), USB sticks, external hard drives and other removable storage devices. Small USB devices such as USB cup warmers can also contain worms. There are many different types of worms, even mobile phone worms that spread via Bluetooth. Worms can use different tactics to spread. The ILOVEYOU worm, for example, used a Trojan horse tactic: the attachment containing the malicious code was disguised as a love letter.
Since worms use a variety of distribution methods, you may encounter this issue at many stages of your work.
Example 1: After a customer meeting, you want to transfer a document to your customer’s USB stick. You connect the USB stick to your computer and first check it with your virus program. It detects and removes a worm – your prudent behaviour has prevented a cyber incident.
Example 2: You receive an email from a customer with a document attached. The email seems strange to you, so you check the sender’s address, but it is correct. Instead of opening the attachment, you check it with your virus scanner. It detects a worm – you have just saved your company from a cyber incident.
Many measures that increase your company’s cyber security also offer protection against worms. These include:
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