Sextortion ist längst kein Einzelfall mehr – sondern ein massenhaftes Phänomen mit hohem Gefahrenpotenzial. Durch Schadsoftware wie Phorpiex werden Millionen ahnungsloser Nutzer Teil eines Botnetzes, das stündlich zehntausende Erpressungs-E-Mails verschickt. Die Angriffe treffen dabei wahllos Privatpersonen ebenso wie gezielt Manager oder Mitarbeitende – oft mit erschreckend echten persönlichen Daten. Die Folge: großer psychischer Druck und ein hohes Risiko für Unternehmen, wenn Betroffene unbedacht reagieren.
Eine neue Schadsoftware macht Sextortion 2019 zu einem gefährlichen Massenphänomen. Die Malware Phorpiex verbindet zahlreiche Computer unwissender Nutzer zu einem Botnet, das bis zu 30.000 Erpressungs-E-Mails pro Stunde versenden kann. 27 Millionen Opfer – Privatpersonen wie auch Angestellte – können über solche Spam-Kampagnen erreicht werden. Erpresste Arbeitnehmer gefährden anschließend durch Unwissenheit die Systeme, Daten und Reputation Ihrer Arbeitgeber! (Quelle: pctipp)
Sextortion Spam-Kampagnen können absolut jeden treffen – privat oder beruflich – da die Kriminellen meist mit absoluter Willkür vorgehen. E-Mail-Adressen stammen aus vergangenen Datenlecks- und Diebstählen oder – wie oben erwähnt – aus privaten Adressbüchern, die über Malware ausgespäht wurden.
Sicherheitsexperten beobachten immer wieder eine besonders heimtückische Sextortion-Masche, die auf Führungskräfte und vermögende Privatpersonen abzielt. Hierfür werden aktuelle oder ehemalige Mitarbeiter und Angestellte von Kriminellen bestochen, um an persönliche sowie berufliche Informationen zu gelangen.
Mit Hilfe dieser Daten gelingt es den Hackern äußerst gefährliche Sextortion-Attacken auszuführen – da sie ihren Erpressungsversuch mit echten Daten wie Namen, Adressen oder Passwörtern kombinieren und dadurch sehr glaubwürdig machen. Die Opfer sind folglich eher dazu bereit, den Forderungen der Erpresser nachzugeben.
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