DOS steht für Denial of Service. Dies bedeutet wörtlich übersetzt „Verweigerung des Dienstes“. Passender wäre „Nichtverfügbarkeit des Dienstes“. Denn ein DOS-Angriff zielt darauf ab, ein System absichtlich so stark zu überlasten, dass es seine Aufgaben nicht mehr erfüllen kann – der von ihm angebotene Dienst nicht mehr verfügbar ist. Dadurch kann z. B. die Unternehmenswebseite nicht mehr erreichbar sein, die Produktion stillstehen oder der Kundenservice vom E-Mail-Verkehr abgeschnitten werden. DDOS ist die Abkürzung für Distributed Denial of Service, sinngemäß übersetzt: dezentralisiert verursachte Nichtverfügbarkeit des Dienstes. Denn bei einem DDOS-Angriff wird die absichtliche Überlastung von einer Vielzahl dezentralisierter Quellen verursacht. Dadurch ist ein solcher Angriff nur sehr schwer einzudämmen.
DOS-Angriffe
DDOS-Angriffe
Alle DOS- und DDOS-Angriffe stellen Straftaten dar. Sie können aus verschiedenen Motivationen erfolgen:
Konkret begegnet es Ihnen nur im Falle eines Angriffs. Anzeichen sind zum Beispiel die Nicht-Erreichbarkeit Ihrer Unternehmenswebseite, Produktionsstillstand oder Zusammenbruch der elektronischen Kommunikation. Sie können im Arbeitsalltag dennoch zur Vermeidung von DOS- und DDOS-Angriffen beitragen.
Nahezu allen grundlegenden Maßnahmen zur Reduktion des Cyberrisikos wirken auch bei DOS- und DDOS-Angriffen entgegen und helfen zu vermeiden, dass unternehmenseigene Computer an kriminelle Botnetze angeschlossen werden. Ihr Administrator kann über Firewalls, Servereinstellungen usw. zusätzliche Maßnahmen ergreifen. Eine wichtige Maßnahme ist die Absicherung aller ansInternet angeschlossenen Geräte. Zu diesen zählen z. B. Lautsprecher, Uhren, Überwachungskameras und Babyphones. Solche Geräte sind selten mit sicheren Passwörtern versehen und ihre Firmware wird nur sporadisch aktualisiert. Dadurch sind sie für Cyberkriminelle besonders leicht an Botnetze anzuschließen und für DOS- und DDOS-Angriffe zu missbrauchen.
Weitere interessante Informetionen finden Sie auf der Themenseite „DDoS-Angriffe im Cyber-Raum“ der Allianz für Cyber-Sicherheit.
DOS stands for Denial of Service. This literally means ‘refusal of service’. A more appropriate term would be ‘service unavailability’. This is because a DOS attack aims to deliberately overload a system to such an extent that it can no longer perform its tasks – the service it offers is no longer available. This can result, for example, in the company website becoming inaccessible, production coming to a standstill or customer service being cut off from email traffic. DDOS is the abbreviation for Distributed Denial of Service, which means decentralised unavailability of the service. This is because a DDOS attack involves the deliberate overloading of a large number of decentralised sources. This makes such attacks very difficult to contain.
DOS attacks
DDOS attacks
All DOS and DDOS attacks are criminal offences. They can be carried out for various reasons:
You will only encounter them in the event of an attack. Signs include your company website being unavailable, production downtime or the collapse of electronic communications. However, you can still help prevent DOS and DDOS attacks in your everyday work.
Almost all basic measures for reducing cyber risk are also effective against DOS and DDOS attacks and help prevent company computers from being connected to criminal botnets. Your administrator can take additional measures via firewalls, server settings, etc. An important measure is to secure all devices connected to the Internet. These include, for example, loudspeakers, clocks, surveillance cameras and baby monitors. Such devices are rarely equipped with secure passwords and their firmware is only updated sporadically. This makes them particularly easy for cybercriminals to connect to botnets and misuse for DOS and DDOS attacks.
Further interesting information can be found on the topic page ‘DDoS attacks in cyberspace’ of the Alliance for Cyber Security.
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