Die Online-Plattform für Aktienhandel Robinhood hat bestätigt, dass sie einem Cyberangriff zum Opfer gefallen ist. Mehr als fünf Millionen E-Mail-Adressen, zwei Millionen Namen sowie weitere sensible Kundendaten wurden gestohlen.
Wir bringen auf den Punkt, was genau passiert ist und wie Sie sich am besten schützen können.
Was ist passiert?
Am 8. November machte Robinhood über seinen Blog publik, dass die Trading Plattform Opfer eines Social Engineering-Angriffs geworden ist. Ein Angreifer verschaffte sich durch die telefonische Manipulation eines Kundenservice-Mitarbeiters Zugriff auf einige Datenbanken des Unternehmens.
Dies ermöglichte es dem Cyberkriminellen, rund sieben Millionen Namen und E-Mailadressen von Nutzern der Plattform zu erbeuten. Zusätzlich wurde eine geringere Anzahl weiterer personenbezogener Daten wie Postleitzahlen, Geburtsdaten sowie vollständige Namen von 310 Kunden kompromittiert. Darunter befinden sich 10 Kunden, bei denen weitere sensible Daten in die Händer der Kriminellen geraten sind.
Die entsprechenden Kundinnen und Kunden wurden von dem Trading Unternehmen über den Vorfall informiert.
Nach Aussagen von Robinhood waren keine sensiblen finanziellen Informationen wie Kontonummern oder Debitkarten-Nummern betroffen. Den Kundinnen und Kunden seien somit keine direkten finanziellen Verluste durch den Datendiebstahl entstanden.
Nach erfolgreicher Bereinigung und Sicherung der betroffenen Systeme, machten die Angreifer eine Lösegeldforderung geltend, auf die Robinhood nicht einging. Das Unternehmen informierte stattdessen zuständige Strafverfolgungsbehörden und beauftragte ein externes Sicherheitsunternehmen mit der Untersuchung des Vorfalls.
Welche Risiken bestehen für mein Unternehmen?
Was kann ich tun?
Wenn Sie Robinhood-Kunde sind, befolgen Sie folgende Handlungsempfehlungen:
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