„Brute force“ bedeutet übersetzt „rohe Gewalt“. In der IT entspricht diese rohe Gewalt einem wenig raffinierten Vorgehen: wahllosem Ausprobieren. Bei einem „Brute Force“-Angriff wird versucht, Passwörter oder Schlüssel zu erraten, indem in kürzester Zeit möglichst viele Zeichenkombinationen errechnet und ausprobiert werden.
„Brute Force“-Attacken werden automatisiert durchgeführt. Dadurch können Sie in sehr kurzer Zeit sehr viele Zeichenkombinationen errechnen und ausprobieren Aufgrund hoher Rechnerleistungen können pro Sekunde bis zu 2 Milliarden mögliche Passwörter errechnet werden. Ein Standardrechner kann ca. 1 Milliarde Kombinationsmöglichkeiten pro Sekunde errechnen. Je komplexer ein Passwort ist, desto mehr Zeit wird bei einem „Brute Force“-Angriff benötigt, um es zu errechnen und desto größer ist die Chance, dass dieser Angriff fehlschlägt. Je mehr unterschiedliche Zeichenarten genutzt werden und je länger das Passwort ist, desto komplexer ist es.
Ausgehend von einem Rechner, der 1 Milliarde Kombinationsmöglichkeiten pro Sekunde errechnet:
Bitte bedenken Sie: Es ist unwahrscheinlich, aber möglich, dass Ihr Passwort bei einer Brute Force Attacke zufällig zu den ersten errechneten Möglichkeiten gehört. Je komplexer Ihr Passwort ist, desto geringer ist diese Wahrscheinlichkeit.
Es begegnet Ihnen prinzipiell bei jedem von Ihnen verwendeten Passwort. Achten Sie einmal darauf, wie diese zusammengesetzt werden. Je komplexer sie sind, desto besser sind Sie und Ihr Unternehmen vor einem Brute Force Angriff geschützt.
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